Fjord 40 Open
Leichte Kost - moderne Interpretation des Runaboutgedankens
European Powerboat of the Year 2008, großes mediales Interesse und eine Optik, die man sich merkt: Mit der Fjord 40 Open hat Werftchef Michael Schmidt nicht nur die alte, sterbende Marke Fjord revitalisiert und unter dem Dach von Hanseyachts neu positioniert, sondern auch im Design neue Maßstäbe gesetzt. Plötzlich war dem biederen Namen Fjord dynamische Frische eingehaucht und ein 40-Füßer am Markt, der sich weder in ein designerisches Korsett zwängen, noch räumliche Wunder vollbringen musste. Ein Experiment mit ungewissem Ausgang, das jedoch als Erfolg gewertet werden kann: Auf die 40 Open folgte eine Cruiserversion, Modelle mit 36 und 50 Fuß liegen am Reißbrett parat.
Design zuerst
 Die Fjord 40 Open ist zwar kein Runabout, wirkt jedoch so: Viel Platz im Cockpit, ein optisch vernachlässigbarer Decksaufbau und reichlich Schmalz im Motorraum sind üblicherweise Zutaten von Booten, die man abends wieder im Bootshaus versperrt. Die Fjord spielt zwar ebenfalls den Designtrumpf zuerst aus, bietet jedoch auch unter Deck adäquaten Lebensraum abseits der Kaffeepause in einer Ankerbucht.
Den kompletten Artikel finden Sie in YR 9/2009. Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.