Durstige Jungs

Ein defekter Wassermacher bereitet der franco-chinesischen Crew von Dongfeng große Sorgen

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Die Zunge klebt am Gaumen, die Kehle ist staubtrocken. Doch um einen einzigen Liter trinkbares Wasser zu erzeugen muss ein Mann 15 Minuten lang an einer Handpumpe arbeiten – das ist die Situation, der sich Team Dongfeng derzeit stellen muss. Zuerst der Mastbruch in Etappe fünf, nur ein defekter elektrischer Wassermacher – das Leben ist hart. Nur wenige Tage nachdem die sechste Etappe am Sonntag bei extremem Leichtwind in Itajai gestartet wurde, hat Dongfeng erneut mit technischen Problemen zu kämpfen. Da Trinkwasser auch für die Zubereitung der gefriergetrockneten Nahrung benötigt wird, braucht es pro Tag rund 35 Liter davon – und das ist noch eine vorsichtige Schätzung. Deshalb wird an Bord von Dongfeng alles daran gesetzt, den elektrischen Wassermacher wieder in Gang zu bringen. Denn bis zum Ziel in Newport sind es noch mindestens zwei Wochen auf See.

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