Motorbootcharter Kroatien/Slowenien

Theorie und Praxis. Die ideale Charteryacht, welche Schiffstypen wo punkten und was Motorbootcharter kostet. Plus: zwei sehr unterschiedliche Yachten im Chartercheck

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Motorbootcharter ist teuer und nur etwas für Leute, denen segeln zu mühsam und langsam ist, rümpfen viele Segler die Nase, wenn eine elegante Motoryacht an ihnen vorbei in die nächste Bucht rauscht (siehe auch „Geteilte Liebe“, Seite ??). Klischee und Neid halten sich eisern und sind nicht selten Auftakt zu grundsätzlichen Zwistigkeiten zwischen den zwei „Parteien“. Dabei ist das Chartern von Motoryachten längst nicht so elitär wie man meinen könnte: Um den Preis eines etwas besseren Pauschalurlaubes fährt man auch eine Woche mit der „eigenen“ Yacht spazieren, vorausgesetzt, man nimmt ein paar Freunde mit, um die Kojen optimal zu belegen. Eng und überfüllt wird es im Gegensatz zu Segelyachten selbst bei Vollbelegung trotzdem selten sein, weil Motoryachten bei gleicher Länge generell mehr Volumen und Platz bieten. Das Plus an Komfort, Reisegeschwindigkeit und weit gehender Unabhängigkeit vom Wind sollten einem die höheren Charterpreise im Vergleich zu Segelyachten in jedem Fall wert sein.
Die Frage „Was chartern?“ stellt sich bei Motoryachten in ungleich geringerem Ausmaß als bei Segelyachten, weil das Angebot an Charteryachten nach wie vor überschaubar ist. Nur wenige Anbieter haben Motoryachten im Programm.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2005.
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