Sunbeam 53
Flaggschiff. Über zwei Segeltage mit der größten jemals in Österreich gebauten Serienyacht, ihre sichtbaren und verborgenen Qualitäten und einen Seitenblick auf die Konkurrenz
Schöchl unterstreicht mit der Sunbeam 53 seine hervorragende Position im europäischen Yachtbau. Die österreichische Werft wird in einem Atemzug mit Hallberg Rassy und Najad genannt – zu Recht und ganz ohne den Blick durch die rosarote Brille des Patriotismus’. Gemein haben die drei auch die Zielgruppe, die sich aus anspruchsvollen Fahrten- und Langfahrtseglern rekrutiert. Menschen also, die genau wissen, wie ihre Yacht auszusehen hat und was sie können muss.
Diese Ausgangslage erschwert allerdings die Entwicklung eines neuen Modells, was durch die derzeit herrschende Aufbruchsstimmung im Yachtbau verschärft wird. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Design der Yachten gravierend verändert. Die Optik wird von elliptischen Luken und geschwungenen Linien geprägt, im Inneren herrscht helle, freundliche Atmosphäre statt des schiffigen, eher düsteren Ambientes von einst, das Mobiliar ist geradlinig wie in einer Innenstadtwohnung. Unterschiedlich ist nur das Ausmaß der Modernisierung. Manche Werften leben die neu gewonnene Freiheit lustvoll aus, andere gehen vorsichtiger ans Werk, um die traditionelle Klientel nicht zu vergraulen.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2006
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