Besser hätte es nicht laufen können: Unterwegs bekamen Skipper Iker Martínez und sein kongenialer Trimmer Xabi Fernandez von der ISAF den Award für den besten Segler der Welt verliehen, nun gewannen die beiden gemeinsam mit ihrer Crew auf Telefónica überlegen die erste Etappe im Volvo Ocean Race.
Eine Etappe, die von Ausfällen geprägt war: Bereits in den ersten 24 Stunden nach dem Start mussten zwei Teams wegen Mastbruchs bzw. eines massiven Bugschadens aufgeben, vor wenigen Tagen erwischte es auch Mitfavorit Puma, ebenfalls mit Mastbruch. Damit blieb nur die Hälfte des Feldes im Rennen – ein Umstand, der den Organisatoren gehörig Kopfzerbrechen bereitet.
Dennoch ist Telefónicas Sieg ein strahlender, sowohl seglerische als auch navigatorische Leistung (Andrew Cape machte speziell in der Schlussphase des Rennens einen großartigen Job) waren so gut wie fehlerfrei. Ihre Zeit: 21 Tage, 5 Stunden und 14 Minuten; ihr Vorsprung auf das zweitplatzierte Team Camper betrug mehr als 200 Meilen. Einen ausführlichen Bericht über die erste Etappe gibt es in der nächsten Yachtrevue, ab Freitag am Kiosk!
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