Windy 44 Chinook
Fischerboothistorie plus föhniger Fallwind aus den Rocky Mountains
Indianerstamm? Königslachs? Hunderasse? Wikipedia liefert bei der Suche nach “Chinook” vielfältigen Interpretationsspielraum. In Bezug auf die norwegische Windy-Werft ist jedoch klar, worum es geht: Diverse Modelle ab den Neunzigern tragen den Namen eines Windes – von Tornado bis Bora – in der Typbezeichnung, Chinook heißt ein föhniger Fallwind in den Rocky Mountains. Der Markenname Windy ist aus “Vindy” entstanden, jenem Namen, den der Vater von Firmengründer Hugo Vold seinen robusten Fischerbooten gab, bevor 1966 Windy Boats AS als Hersteller von Freizeitbooten gegründet wurde. Derzeit baut man 13 Sportcruisermodelle von 25 bis 58 Fuß, wobei man sich in den letzten Jahren sukzessive nach oben gehantelt hat und auf Hardtops setzt. Alternativ bietet man mit der Marke Windy Oceancraft drei kleine Sport- und Daycruisermodelle. Insgesamt baut man nahe Arendal in Südnorwegen mit 160 Mitarbeitern 250 Boote pro Jahr, von der getesteten 44 Chinook sollen 15 pro Jahr verkauft werden.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2009
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