Solaris 48
Expansion. Warum der Begriff Serienyacht auf die Solaris 48 nur bedingt zutrifft, wie Serigi den Spagat zwischen Custom- und Standardyacht bewältigt und wo die Qualitäten der 48er liegen
Die in Aquileia nahe Grado beheimatete Serigi-Werft genießt unter Segel-Gourmets hohes Ansehen. Sie stufen das Qualitätsniveau über jenem von Oyster oder Swan ein, schätzen familiäre Atmosphäre, individuelle Betreuung und den selbst auferlegten, hohen Qualitätsanspruch der Firmenchefs Rinaldo und Alessandro Puntin. Einen Namen gemacht hat sich die 1974 von drei Freunden gegründete Werft durch ihre Semicustom und Custom-Yachten, wobei man maximal zwei Großprojekte gleichzeitig bewältigt. Bis zur Fertigstellung einer Semicustom-Yacht vergehen mindestens eineinhalb Jahre, das bedeutet, dass viele Ressourcen wie Laminierhalle, Tischlerei und Schlosserei über lange Zeit ungenützt bleiben. Einen ersten Versuch, das vorhandene Potenzial wirtschaftlich sinnvoll zu nutzen, startete die Werft 2003 mit dem Bau der Solaris 44 und 36 One Design. Seit wenigen Monaten wird das Projekt Serienyacht mit der Solaris 48 fortgeführt, eine 60er folgt demnächst.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2008
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