Tornado-WM 2008, Olympiaticket für Hagara/Steinacher
Roman Hagara und Hans Peter Steinacher haben die Fahrkarte nach China in der Tasche
Heftige Sturmböen verhinderten am letzten Tag der WM vor Auckland ein Auslaufen der Flotte, damit war nach acht Wettfahrten Schluss. Hagara/Steinacher belegten im Endklassement Rang elf und sicherten Österreich damit den Nationenplatz bei den Olympischen Spielen in Qingdao. Ein Happy End für das Erfolgsduo, das am Vortag enorme Nervenstärke beweisen hatte und nach einer Kenterung mit einem Tagessieg auf die Erfogsstraße zurückgekehrt war. Kollektive Erleichterung also im Lager der Österreicher, auch bei ÖSV-Sportdirektor Georg Fundak, der die beiden Ausnahmesegler seit der Teamgründung 1997 auf ihrem Weg begleitet.
Nun richtet sich die ganze Energie auf den definitiv letzten olympischen Einsatz für Hagara/Steinacher. Nach ihrer Rückkehr werden sie Mitte März vor Palma de Mallorca wieder die Segel setzen, ein Monat später steht die Semaine Olympique Francaise vor Hyeres auf dem Programm. Qingdao werden die beiden aus heutiger Sicht im Juni und Juli jeweils drei Wochen einen Besuch abstatten, dazwischen wird in Europa auf vergleichbaren Leichtwind Revieren, möglicherweise vor Valencia oder Antibes, trainiert.
Weltmeister wurden Darren Bundock/Glenn Ashby aus Australien, die drei restlichen Nationentickets gingen an Kanada, Neuseeland und die Ukraine.
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