Yachtrevue 4/2013

April 2013
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Liebe Leserin, lieber Leser!

Trends erkennen, aufgreifen und darüber informieren. Das ist eine unserer Aufgaben als Österreichs Magazin für Wassersport. Sagt Ihnen das Kürzel SUP etwas? Es steht für Stand Up Paddling und bedeutet, dass man stehend auf einer Art Surfbrett übers Wasser paddelt. Klingt wenig spektakulär, ist aber eine der Sportarten mit den höchsten Zuwachsraten weltweit. Wir haben dem SUP eine ausführliche, fachlich fundierte Reportage gewidmet und ich wage zu behaupten: In Zukunft werden aufblasbare SUP-Boards zur Standardausrüstung auf Yachten gehören. Warum? Weil sie Beiboot-Alternative, Spaß- und Fitnessgerät in einem sind. Lesen Sie selbst, ab Seite 36.

In den letzten Monaten war bei uns über Kroatien vor allem in Zusammenhang mit Mehrwertsteuerregelung und EU-Beitritt zu lesen. Diesmal schieben wir Gesetzestexte und Formulare zur Seite und geben den Blick auf die schönen Seiten unseres Haus- und Hofreviers frei. Verena
Diethelm war für Sie in Istrien und goss ihre Frühlings-Impressionen in eine ebenso stimmungs- wie gehaltvolle Geschichte, Kroatien-Experte Karl-Heinz Beständig lieferte aktuelle nautische Fakten. Außerdem finden Sie in unserem Extra etwas, das heuer in dieser Form nirgendwo erhältlich ist, nämlich eine übersichtliche Auflistung aller Marina-Preise, sowie News aus der Charterbranche.

Wir haben eine neue Redaktionsassistentin: Mit dem Engagement von Stefanie Treml ist die personelle Neustrukturierung der Yachtrevue abgeschlossen. Die diplomierte Grafikerin und Malerin ist eine perfekte Ergänzung für unser Team, sie wird das Sekretariat betreuen und maßgeblich am Layout der Yachtrevue mitwirken. Leider verlassen hat uns Valerie Sindelar, die sich ganz ihrer Ausbildung widmen möchte. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg.

Herzlichst
Roland Duller

Artikel in dieser Ausgabe:

Ressort Revierberichte
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Kroatien Kroatien

Kroatien

Schauplatz Istrien; Kroatische Toskana; Bojen, Buchten & EU; Marina-Preise

Ressort Home
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Stand Up Paddling Stand Up Paddling

Stand Up Paddling

Neue Fun-Sportart; Grundschule, Board-Vorstellungen

Ressort Revierberichte
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Spiritueller Törn durch die Kornaten Spiritueller Törn durch die Kornaten

Spiritueller Törn durch die Kornaten

Autoren: Barbara und Wolfgang Mayrhofer

Ressort Kreuzpeilung
Alle reden davon. Fordern Einschlägiges. Wir haben sie. Diversity. Nicht so sehr im eigentlichen Sinne, also was die Vielfalt der den Sport ausübenden Personen betrifft. Da sind wir ziemlich eindimensional, nämlich im Kern immer noch weiß, männlich, wohlhabend. Aber bezogen auf den Sport selbst sind wir Seglerinnen und Segler im Vergleich zu den allermeisten anderen Disziplinen Diversity-Kaiser. Zum Beispiel Basketball. Klar, ich kann in der Halle 5 gegen 5 oder im Käfig 1 gegen 1 spielen. Mir einen Freiwurf-Wettbewerb einfallen lassen, ein bisschen Power-Dunking mit einem Trampolin, vielleicht eine Show à la Harlem Globetrotters. Aber das war’s dann auch schon. Selbst im Vergleich zu tendenziell abwechslungsreichen Sportarten wie Schifahren schneidet Segeln mehr als gut ab. Unsere Antworten auf die Fragen „wer segelt in welcher Alters- und Fitnessstufe auf welchem Sportgerät, bei welchen Bedingungen und zu welchem Zweck?“ sind meiner Meinung nach unschlagbar. Altersstufen? Die ganze Bandbreite. 5-Jährige, die sich erstmals im Optimist versuchen, sind genauso am Wasser zu sehen wie 85-jährige Evergreens. Fitness? Variiert extrem. Hier austrainierte Frauen und Männer auf ihren fliegenden Nacras, dort mit lädierten Hüft- und Kniegelenken humpelnde, an Land stark gehandicapte Silver Surfers, die auf einer Sonderklasse elegant ihre Bahnen ziehen. Sportgerät? Gewaltige Vielfalt. 49er und Starboot, Lagoon und AC 72, Peiso und 100-Fuß-Spezialdesign – die Liste ist unendlich lang. Gleiches gilt für die äußeren Bedingungen. 2 oder 40 Knoten Wind, Packer Stausee oder Kap Hoorn, Flachwasser oder Pazifikdünung, Windhose mit Gewitter oder strahlender Sonnenschein. Und nicht zuletzt sind auch die Motive, die uns zum Segeln animieren, höchst unterschiedlich. Mit dem Messer zwischen den Zähnen eine Regatta absolvieren, gemütlich wasserwandern, den Atlantik überqueren oder zwecks Imbiss dem anderen Seeufer entgegen streben – alles ist möglich. Fazit: Wir sind Teil eines wunderschönen Sports. Seine Vielfalt (Diversity! Wir!) ist gewaltig. Erzählen wir anderen davon. Und nachdem zumindest kalendarisch der Frühling vor der Tür steht: Genießen wir es.









 

Der schönste Sport

Ressort Achteraus
Was macht ein Reh in der Yachtrevue? Roland Duller kennt die Antwort ¿

Konfrontationskurs

April 2013: Die private Monatsbilanz von Roland Duller

Ressort Segelboottests
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Seascape 27

Eine große Schwester mit eigenständiger Persönlichkeit und vielen Stärken

Ressort Revierberichte
In der Vorsaison kann man unbehelligt von Touristenmassen durch das hübsche Städtchen Rovinj schlendern

Istrien

Die Halbinsel am Nordzipfel Kroatiens ist ein perfektes Revier für die Vorsaison