Yachtrevue 6/2016
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Vor 48 Jahren lief am Mattsee die erste Sunbeam 22 vom Stapel, nun wurde ihre Nachfolgerin vorgestellt. Schöchl Yachtbau ist für lange Modellwechsel bekannt, aber beinahe ein halbes Jahrhundert verstreichen zu lassen, ehe man ein Folgemodell auf den Markt bringt, ist auch für die Mattseer Werft ungewöhnlich. Ungewöhnlich, aber nicht unverständlich, denn kleine Boote lohnen kaum. So kam die Entwicklung der Sunbeam 22.1 teurer als jene der kürzlich erschienenen Sunbeam 40.1 – auch deshalb greifen die meisten Großwerften Modelle unter dreißig Fuß erst gar nicht an. Manfred Schöchl und Jernej Jakopin haben jedenfalls über der Sunbeam 22.1 so lange gebrütet wie über keiner anderen Schöchl-Yacht zuvor. Vom Ergebnis, das beeindruckenden Innovationsgeist beweist, konnte sich Verena Diethelm beim Test am Mattsee überzeugen. „Generationenwechsel“, ab Seite 46.
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Apropos Innovationsgeist. Der österreichische Familienbetrieb Frauscher hat sich mit extravaganten Motoryachten weltweit eine Sonderstellung erarbeitet. Gute Fahreigenschaften und hochwertige Verarbeitung genügen der anspruchsvollen Klientel nicht, das haben die Frauschers früher als alle anderen erkannt und daraus die richtigen Konsequenzen gezogen. Sie engagierten einen Yachtkonstrukteur, der das Unterwasserschiff zeichnet, und einen Produktdesigner, der den Bereich über Wasser kreativ und vielfältig gestaltet. Jüngstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das neue Flaggschiff Frauscher 1414 Demon. Ob sich der waschechte Offshorer so teuflisch fährt, wie er klingt, verrät Verena Diethelm ab Seite 40 („Reine Chefsache“).
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Mit der Demon Gas geben, macht richtig Spaß, auf einer Segelyacht den Motor brummen zu lassen, hat hingegen wenig Reiz. Wenn Sie das ähnlich sehen, blättern Sie zur Story über rollbare Zusatzsegel. „Schnell wie der Wind“, ab Seite 60.
Herzlichst
Roland Duller