Yachtrevue 3/2020
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Boot Tulln läutet nicht nur für viele Wassersportler die neue Saison ein, sie erzählt auch von einer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte und kontinuierlichem Wachstum. So wird die Warteliste jener Aussteller, die keinen Platz für die Austrian Boat Show bekommen haben, Jahr für Jahr länger. Deshalb will man 2021 eine neue Halle bespielen und damit rund 5.000 Quadratmeter mehr Fläche zur Verfügung stellen. Was liegt diesem Boom zugrunde? Zum einen leistet Messeleiter Thomas Diglas seit Jahren exzellente Arbeit; er kennt die Szene bestens und hat ausgezeichnete Beziehungen zur Branche. Unter ihm wurde auch die Partnerschaft mit der Yachtrevue, die seit über vier Jahrzehnten besteht, nochmals intensiviert. Gemeinsam ziehen wir im Vorfeld an einem Strang und verfolgen das ehrgeizige Ziel, die Position der Boot Tulln noch mehr zu stärken. Teil dieser Strategie ist das von uns gestaltete Messejournal, das in dieser Form in Europa einmalig ist und die Position der Yachtrevue – mit 17.200 Abonnenten zweifellos das wichtigste nautische Leitmedium des Landes – unterstreicht. Sie finden es in diesem Heft ab Seite 35; unverzichtbar für den Messebesucher, kompakt-informativ für die gesamte Leserschaft.
In Tulln zu besichtigen und zu begehen ist ein originalgroßes Modell des österreichischen VO65-Racers Sisi. Die Yacht selbst wurde in Cascais einer Generalüberholung unterzogen. Verena Diethelm schildert in ihrem Bericht „Work, eat, sleep, repeat“ (ab Seite 20), wie aufwendig und umfangreich diese Arbeiten waren, und liefert gleichzeitig interessante Einblicke in die Bord-Technik.
Aufwendig und umfangreich gestaltet sich auch die Vorbereitung des OeSV-Nationalteams auf die Olympischen Segelbewerbe, die in wenigen Monaten vor Enoshima stattfinden werden. In „Ohne Rast und Ruh“ (ab Seite 28) zeichnet Judith Duller-Mayrhofer penibel einen Arbeitstag in Japan nach – wirklich beeindruckend, welches Pensum die Athletinnen und Athleten bewältigen müssen. Vom Lohn dieser Mühen handelt der WM-Bericht „Vom Bitteren im Süßen“ (ab Seite 16). Die 49er-Segler Benjamin Bildstein und David Hussl haben Edelmetall zwar knapp verpasst, aber mit einer sensationellen Serie bewiesen, dass sie bei Olympia zu den Medaillenkandidaten zu zählen sind.
Herzlichst
Roland Duller