Yachtrevue 10/2021
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Wie jedes Jahr lassen wir uns auch heuer in der Oktober-Ausgabe von den luxuriösen Seiten des Wassersports faszinieren. Die Themen sind weit weg von unserem Alltag, die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit fließend. Oder hätten Sie gedacht, dass eine Yacht mit 107 Meter langem Mast und 3.200 Quadratmeter Am-Wind-Segelfläche, wie sie in der Einstiegstrecke „Yachten und Visionen“ vorgestellt wird, tatsächlich vor der Realisierung steht?
Mit 42 Metern ist der Mast der Spirit 111 nicht einmal halb so lang, dennoch handelt es sich bei der Holz-Slup um ein absolut bemerkenswertes Modell. Energiespartechnologien, die zum Teil eigens für sie entwickelt wurden, machen sie nämlich zur nachhaltigsten Superyacht der Welt. „Grüne Gigantin“, ab Seite 56.
Solaris steht für cooles Styling und feines Segeln, jüngstes Leitprojekt, das die Strahlkraft der Marke zusätzlich stärken wird, ist die Solaris 111. Sie gehört Marc Giorgetto, dem Mehrheitseigentümer der Werft, der gemeinsam mit Konstrukteur Javier Soto-Acebal und Designer Carlo Torre von Monaco Yacht Temptation monatelang am neuen Meisterstück getüftelt hat. „Chefsache“ ab Seite 40.
Christiano Ronaldo ist ein ziemlich guter Kicker, das darf als bekannt vorausgesetzt werden. Weniger bekannt ist, dass er auch begeisterter Yachtie ist und seine Freizeit am liebsten auf seiner 27 Meter langen Azimut Grande verbringt. Verena Diethelm wandelte auf seinen Spuren und bummelte auf einer identen Yacht, die man bei Splendid-Yachting chartern kann, durch die Kornaten. „Plötzlich Prinzessin“, ab Seite 48.
Schon mal von Sinnex gehört? Das heimische Unternehmen mit Standort im idyllischen Griffen ist ein Big Player in Sachen Innenausstattung von Superyachten und hat beispielsweise die Einrichtung der berühmten Maltese Falcon oder von Andrei Melnitschenkos A, der mit 143 Metern größten Segelyacht der Welt, umgesetzt. Judith Duller-Mayrhofer hat die „Könner aus Kärnten“ (ab Seite 76 ) besucht und sich die Details dieser Erfolgsgeschichte erzählen lassen.
Zu guter Letzt möchte ich an dieser Stelle auf Jürgen Preusser und seine „Abdrift“ verweisen. Die satirische Kolumne des einzigen Segelkabarettisten weltweit erscheint in diesem Heft zum hundertsten Mal, ist doppelt so lang wie üblich und gleichzeitig der Startschuss für weitere hundert Kolumnen. „Nosferatu, Alberich, Mörderhecht und andere böse Buben“, ab Seite 113.
Herzlichst
Roland Duller