Lavezzi 40
Fountaine Pajot. Wie der größte Hersteller von Fahrtenkatamaranen das Thema auf 40 Fuß umsetzt. Analyse anhand der Lavezzi-Eignerversion Maestro
Etwa zwölf Meter Länge gelten bei Fahrtenkatamaranen als sinnvolle Untergrenze. Sind sie kleiner, leidet das Seegangsverhalten unproportional und auch das Raumangebot verliert viel von seiner Überlegenheit gegenüber Monohulls. Das weiß man zwar schon längst, trotzdem hat auch der weltgrößte Fahrtenkathersteller und Produzent der Lavezzi 40, Fountaine Pajot, lange Zeit die 10,6 m lange Tobago 35 im Programm gehabt. Mittlerweile beginnt so wie bei der Konkurrenz – Privilege und Lagoon – die Palette bei 37 bzw. 38 Fuß.
Mit 11,90 Metern Rumpflänge rangiert die Lavezzi 40 also genau an der „Grenze“ und erleichtert hausintern die Qual der Wahl zwischen der etwas betagten Athena 38 und der deutlich teureren Belize 43. 40 Fuß sind auch im Charter die sinnvolle Mindestgröße für acht Personen. Wenngleich es zu acht da und dort ein bisserl zwickt, auf zwölf Metern und zwei Rümpfen lebt man standesgemäß.
Fountaine Pajot besitzt auf dem Fahrtenkat-Sektor größte Erfahrung. Die seit 1976 bestehende Werft, die anfangs mit ihrer Jollenproduktion weltbekannt wurde, nahm 1983 die Serienproduktion von Fahrtenkats auf und hat mittlerweile über 1.400 Einheiten gebaut.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2004.
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