Yachtrevue 7/2023
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Liebe Leserin, lieber Leser!
In der Oktober-Ausgabe rücken wir stets außergewöhnliche Themen in den Mittelpunkt und dieser Tradition bleiben wir auch heuer treu. Gleich auf den ersten Seiten finden sich Projekte, die so abgehoben sind, dass eine Umsetzung undenkbar scheint. Tatsächlich haben manche davon das Stadium der Planung hinter sich gelassen, befinden sich auf dem Weg der Realisierung oder sind bereits Realität geworden. Nichts ist unmöglich, wenn es einen willigen Geldgeber gibt … Nicht ganz so jenseitig, aber eindeutig der Luxus-Kategorie zuzuordnen sind jene Yachten, die am Maxi Yacht Rolex Cup teilnehmen. Einen Überblick über den heurigen Schaulauf vor Porto Cervo gibt es ab Seite 42 („Teuer, schnell und schön“), zu bewundern gab es unter anderem die Wallys Y3K und Galateia, den revolutionären foilenden 60-Füßer FlyingNikka, der in aller Munde war, sowie die zeitlosen J-Class-Ladies Svea, Topaz oder Velsheda. Apropos zeitlos: Die in Velden am Wörthersee situierte Bootswerft Schmalzl ist darauf spezialisiert, klassischen Yachten und Oldtimern mit handwerklichem Know-how und Fingerspitzengefühl neues Leben einzuhauchen. Engagierter Treiber dieser Entwicklung ist Paul Schmalzl, der den Betrieb in dritter Generation führt. Er vertritt einen interessanten Ansatz: Nicht die akribische Wiederherstellung des Originalzustandes ist das Ziel, sondern die gelungene Symbiose von Tradition und Moderne. „Wachgeküsste Schönheit“, ab Seite 70.
Wechseln wir zum Sport. Das Stella-Maris-Team von August Schram holte bei der ClubSwan-50-Europameisterschaft Sieg und Titel, was in dem hochkarätigen Feld einer Sensation gleichkommt. Der Erfolg ist umso beeindruckender, wenn man weiß, dass dieses Projekt erst 2018 gestartet worden war und man zu diesem Zeitpunkt nur ansatzweise auf Big-Boat-Erfahrung hatte verweisen können. „Stern-Stunde“, ab Seite 38.
Zu guter Letzt darf ich Sie nach Französisch Polynesien entführen, einem Revier, von dem viele Yachties, egal ob Charterskipper oder stolze Eignerin, träumen. Namen wie Raiatea oder Bora Bora klingen nach Blauwasser-Paradies und Ausstieg in der Südsee, wer es erleben will, braucht allerdings viel Zeit und muss eine beschwerliche, lange Anreise in Kauf nehmen. Doch die Mühen lohnen sich, findet Herrmann Winkler, der ebendort mit einem Kat gesegelt ist. „Lockruf der Lagunen“, ab Seite 46.
Herzlichst,
Roland Duller