Schwarzes Gold

Jetzt noch schnell nach Montenegro bevor die Superyachties kommen!

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Es herrscht Goldgräberstimmung in Montenegro. Während andernorts krisenbedingt gejammert wird, zählt der kleine Adriaanrainer in den letzen Jahren zu den Gewinnern und dürfte auch künftig boomen. Auf hohem Niveau, denn im Visier hat man keine Charterflotten, sondern Luxusyachten. Rund 7.000 soll es davon weltweit geben, über 1.000 Anfang 2009 in Bau gewesen sein, während die Zahl der passenden Liegeplätze im Mittelmeer stagniert. Ein großes Potenzial also, das man vor einigen Jahren zu heben begonnen hat. In dem blitzblank herausgeputzten Städtchen Kotor haben zahlreiche Luxusyachten ihren Heimathafen gefunden, deren Nächtigungszahlen haben sich besonders seit der Unabhängigkeitserklärung im Juni 2006 und dem hier handelnden James-Bond-Film Casino Royale vervielfacht und werden das mit dem neuen Porto Montenegro (siehe Kasten) künftig noch stärker tun.
Geld zieht Geld an, das merkt man überall: Die Immobilienpreise haben sich in den letzten fünf Jahren teilweise verfünffacht, die besten Lagen und Hotels sind fest in russischer Hand, das generelle Preisniveau weit entfernt von billig, eher westeuropäisch oder darüber.
Die Tendenz geht also Richtung gehobenem Yachttourismus, von kräftigen Preissteigerungen kann man in den nächsten Jahren bei Liegeplätzen und Restaurants ausgehen. Eine gute Gelegenheit, dem derzeit bei Weitem noch nicht überlaufenen Montenegro – insbesondere der Bucht von Kotor – jetzt noch rasch einen Besuch abzustatten.

Den kompletten Artikel finden Sie in YR 11/2009. Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.

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