Bavaria 32
So wenig Geld wie möglich, so viel Schiff wie nötig
Ein kurzer Blick zurück: Die Bavaria 32 segelte 2001 erstmals als Prototyp auf die internationalen Messen und löste die damals erst rund zwei Jahre junge Bavaria 31 ab. Optisch filtern auf den ersten Blick nur Insider Unterschiede zwischen den beiden Modellen heraus und atmosphärisch ist ohnehin fast alles beim Alten geblieben. Nur die Abmessungen der Neuen transferieren sich unübersehbar wohltuend unter Deck: Die Bavaria 32 ist ein Eck länger als die Vorgängerin und deutlich breiter – wohntechnisch hat sich dementsprechend viel getan. Zäumt man das Pferd also von hinten auf, bekommt man für preiswerte 59.700 Euro (exkl. MwSt.) ziemlich viel Lebensraum, der noch dazu standesgemäß segelt.
Das Plus unter Deck offenbart sich beispielsweise im Salon, der den vorgesehenen vier Personen ausreichend Ellbogenfreiheit gewährt, gegebenenfalls auch zwei mehr. Die Salonpölster sind im Gegensatz zu jenen der Kojen ein bisserl weich ausgefallen, was einen Hilfstester dennoch nicht abschreckte, für die Nachtruhe mit den 1,81 x 0,58 Meter großen Längs-Sitzflächen vorlieb zu nehmen.
Deutlich komfortabler hat man es in der wirklich gelungenen und für 32 Fuß außergewöhnlich großen Bugkajüte, die nebst 1,82 Metern Stehhöhe wie im Salon sogar über ein nettes Sitzbankerl bei den Kästen verfügt.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2003.
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