First 44.7
Lückenschluss. Viel Speed um wenig Geld für jene, denen die 47.7 eine Nummer zu groß ist
Der Name First ist Inbegriff für schnelle, rassige Cruiser-Racer, die auf Regattabahnen gute Figur machen, unter Deck dennoch vernünftigen Komfort bieten. Die First 40.7 ist der Dauerbrenner der Palette, mit der jungen 44.7 will man an deren Erfolge anknüpfen und die weite Lücke zum Topmodell 47.7 schließen.
Die von Bruce Farr gezeichnete 44.7 ist ein Schiff mit ernsthaften Regattaambitionen (Dreisaling-Rod-Rigg und Kohlefasermast sind als Performance-Pakete erhältlich), bedient jedoch auch Segler, die einfach eine schnelle Yacht suchen.
Das Schiff ist durch das große, teilversenkte Rad (1,70 Durchmesser) mit dem kleinen Finger beherrschbar und liegt feinfühlig am Ruder. Der Ruderdruck ist gut spürbar, an Steh- und Sitzpositionen des Steuermannes gibt es nichts zu verbessern, gegebenenfalls erreicht der Rudergänger auch den Traveller. Die Großschot wird vom Traveller ausgehend am Baum entlang an Deck und wieder zurück ins Cockpit auf zwei Winschen geführt. Die Genuaholepunkte sind selbstverständlich per Talje verstellbar, sämtliche Fallen und Strecker ins Cockpit umgelenkt.
Auf einem kurzen Testschlag und bis zu 12 Knoten Wind zeigte sich die Französin von ihrer besten Seite und am Speedo knappe sieben Knoten an der Kreuz.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2005.
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