Eine Woche nachdem ein Großfeuer die Werft von Wolfgang Schmalzl in Velden vernichtet hat, dürften die Ermittler die Ursache für den Brand gefunden haben: Die Flammen nahmen ihren Ausgang in der Mechanikerwerkstätte, Auslöser war entweder eine defekte Steckdose oderm wahrscheinlicher, ein defektes Akkuschrauberladegerät. Insgesamt 14 Boote wurden dabei zerstört, der Gesamtschaden beträgt rund vier Millionen Euro, sollte aber zum größten Teil von der Versicherung gedeckt sein. Die ideellen Werte sind allerdings unwiederbringlich dahin. Fatal war der Zeitpunkt des Brandes: Zahlreiche Boote standen in der Halle, da sie von den Kunden am nächsten Tag hätten übernommen werden; nur einen Tag später wären deutlich weniger Boot betroffen gewesen.
Einen profunden Bericht über den Brand sowie ein ausführliches Interview mit Wolfgang Schmalzl finden Sie in der nächsten Ausgabe der Yachtrevue!