Wolfgangsee kulinarisch

Essen. Was den Bachsaibling vom Seesaibling unterscheidet, wo man den besten bekommt und bei welchen Wirtshäusern und Restaurants man mit dem Boot anlegen kann. Eine kulinarische Reise entlang des Wolfgangseeufers. Text: Luis Gazzari, Fotos: Roland Duller

Fisch ist nicht gleich Fisch, das gilt für Adria wie für das Salzkammergut, aber im Schatten von Schafberg und Falkensteinwand wird das Thema transparenter, da nicht so vielfältig. Bachsaibling oder Seesaibling ist eine jener Fragen, auf die man eine Antwort haben sollte, wenn man eines der zwölf Wirtshäuser oder Restaurants am Wolfgangsee anpeilt, bei denen man mit Yacht oder Motorboot anlegen kann. Wer die Antwort nicht kennt, fragt am besten Bernhard Ebner, den Chef des Gasthofs Fürberg. Ebner ist auch leidenschaftlicher Fischer und holt von Anfang Juli bis Ende September den seit Jahrtausenden auf Salzkammergutseen heimischen und nicht gezüchteten Seesaibling per Grund- oder Schwebenetz aus dem Wasser, um ihn Stunden später in seinem Haus servieren zu lassen. Hat er kein Glück gehabt oder ist gerade nicht Fischsaison, kauft Ebner Bachsaiblinge zu, in der seiner Meinung nach besten Zuchtanstalt des Landes, in Fuschl. Der Bachsaibling kam Ende des 19. Jahrhunderts aus Nordamerika nach Europa, wird gezüchtet und ist auch für Kenner kaum vom etwas schlankeren Seesaibling zu unterscheiden.

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