Zweitmarke
Yachten Meltl erweitert Produktportfolio und übernimmt die Moody-Vertretung
Gerüchte gab es schon länger, nun ist es fix. Paul Huber, Prokurist von Yachten Meltl, bestätigte gestern gegenüber der Yachtrevue, dass das Bavaria Yachtzentrum in Bernau ab sofort neben Bavaria auch Moody-Yachten verkauft. Der Grund für diese Entscheidung war die interessante Palette der englischen Traditionsmarke, die vor knapp zwei Jahren von Hanse Yachts wiederbelebt wurde und nun mit erstaunlicher Kreativität für Aufsehen sorgt.
Im Vorjahr war es die Moody 45, die mit extravagantem Styling und einer Raumaufteilung im Stil einer Motoryacht verblüfften Messebesuchern vor Augen führte, dass eine Segelyacht auch anders aussehen kann. Nach den Testfahrten im Rahmen der Wahl zu Europas Yacht des Jahres kann man ruhigen Gewissens behaupten, dass sie bei aller Leibesfülle auch über erstaunliche Segeleigenschaften verfügt. Einen Fahrbericht dieser außergewöhnlichen Yacht, gibt es in der Mai-Ausgabe der Yachtrevue.
Heuer folgte mit der Moody 41 und 45 Classic der nächste Streich: Gegen den Trend zu modernem Design präsentiert Moody eine Palette im Retrolook mit hochglanzlackierten Mahagonihandläufen, massiver Teakfußreling mit integrierten Edelstahlklüsen, ovalen Chromluken, traditionellem Hochglanz-Mahagonimobiliar und Rattantüren. Aus hydrodynamischer und segeltechnischer Sicht hingegen sind die Yachten am neuesten Stand.
n Zeitgemäßer Rumpf von Bill Dixon, tiefgehender Kiel mit Bleibombe
n Modernes, auf kleine Crews zugeschnittenes Deckslayout mit German Mainsheet System, Elektrowinschen und Selbstwendefock mit unter Deck verlaufender Reffleine.