International Maxi Association, neuer Präsident

Hamburger ist neuer Präsident der Internationalen Klassenvereinigung der Maxiyachten

Der Ruhetag beim Maxi Yacht Rolex Cup in Porto Cervo wurde nicht nur zum Champagner-Schlürfen benutzt. Die Eigner der Maxi-Yachten (Länge: mindestens 18 Meter) wählten bei ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Chef für die IMA (International Maxi Association). Und der kommt aus Deutschland: Der Hamburger Reeder Claus-Peter Offen tritt die Nachfolge des amerikanischen Gas- und Medientycoons George Lindemann an und will nach eigenen Angaben den Schwerpunkt des Interesses wieder mehr auf den Racing-Bereich verlagern.

Diese Zielsetzung kommt nicht von ungefähr: Der 62-jährige Offen ist Eigner der 28,55 Meter langen Y3K, die derzeit bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Maxi-Yachten in der Racing-Division auf Rang vier liegt; im Vorjahr hatte Offen den WM-Titel in der W-Division gewonnen. Offen, der sich bestens mit Handicapfaktoren und Vermessungsformeln auskennt, sieht seine Hauptaufgaben in der Koordination des Regattakalenders und der gerechten Klasseneinteilung.
Um die Belange der Klassiker wird sich der neue Vizepräsident kümmern, nämlich der Industrielle Otto Happel, der ebenfalls aus Deutschland stammt.

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