Bavaria 34
Nicht zu schlank und nicht zu breit: Die Bavaria 34 ist ein gelungener Kompromiß. Von Luis Gazzari
Bavaria hat in den letzten Jahren die Palette grundlegend überarbeitet und alle Modelle durch neue ersetzt. Das etwa in Meter-Schritten abgestufte Angebot reicht heute von 31 bis 50 Fuß, wobei man seit fast einem Jahrzehnt auf die Künste des Büros J & J Design vertraut. Mit Jernej Jakopin löste man sich Anfang der Neunziger von den wirklich “alten” Bavarias wie beispielsweise der 1060, die größenmäßig durchaus als Vorgängerin der 34er gelten darf. Eine Bavaria 34 gab es übrigens schon 1994 (YR 9/94), allerdings handelte es sich dabei um einen nur 2,98 Meter schmalen und extrem schnellen Cruiser-Racer, der die Zusatzbezeichnung Speed zu recht trug. Ein Jahr später wurde die Bavaria 35 (YR 9/95) vorgestellt, mit 3,70 m Breite das ziemlich genaue Gegenteil der 34 Speed.
Mit einer Breite von 3,48 m liegt die heutige Bavaria 34 etwa in der Mitte der beiden Extreme. Sie stellt in jeder Hinsicht einen sehr guten Kompromiß dar, sowohl, was die Segeleigenschaften betrifft, als auch hinsichtlich Innenlayout und des Raumangebot. Das ist nicht nur eine Worthülse, sondern wirklich so gemeint.
Wunder gibt es auf etwas mehr als 10 Metern Rumpflänge natürlich nicht. In der (getesteten) Dreikabinenversion sind die Achterkajüten nicht gerade üppig, dafür aber das Vorschiff durchaus komfortabel.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2001.
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