Lagoon 380 gegen Privilege 375
Katamarane sind für Designer eine besonders abwechslungsreiche Spielwiese und die beiden Französinnen interessantes Beispiel ihres Ideenreichtums. Von Roland Duller
Fahrtenkatamarane haben innerhalb weniger Jahre in der Adria den Sprung vom Exoten zum trendigen Nischenprodukt geschafft. Enormes Platzangebot und krängungsloses Vorwärtskommen sind die Hauptgründe für den Erfolg, der sich in gesteigerten Verkaufszahlen und ansehnlicher Nachfrage bei Charterfirmen bemerkbar macht.
Lagoon 380 und Privilège 375 sind Vertreter einer neuen Generation von Fahrtenkats. Beide stammen aus Frankreich, beide richten sich an dieselbe Zielgruppe und beide bilden den Anfgang des Angebotes der jeweiligen Palette. Zehn bis elf Meter gelten heutzutage bei Katamaranen aus segel- und sicherheitstechnischer Sicht als Untergrenze, was auch Wolfgang Hausner, einer der profundesten Kenner der Katszene, auf seine unverblümte Art bestätigt: "Fahrtenkatamarane unter 10 Meter sind kriminell!"
Die Lagoon 380 tritt mit einem beachtlichen Längen- und geringfügigen Breitennachteil (6 cm) an, wobei das Längenplus von 38 cm volley in den Innenraum übernommen und in Form einer Vier-Kabinen-Version realisiert wurde. 38 Fuß sind bei Katamaranen ein kritisches Maß, weil sich auf dieser Größe Doppelkojen im Vorschiff nur schwer ausgehen.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2001.
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