Lagoon 440

Individualist. Der Flybridge-Katamaran Lagoon 440 avanciert zum beliebtesten Modell des weltgrößten Kat-Herstellers und ist Everybody’s Darling im Chartergeschäft

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Die Zeiten, als Fahrtenkatamarane wenig schmeichelhaft als „Schwimmende Schrebergärten“ bezeichnet wurden, sind vorbei. Bereits die zweite, ab 1996 gebaute Generation der Lagoon-Palette brachte recht gut segelnde Schiffe hervor. Zeitgleich veränderte Lagoon das Aussehen, indem man die flachen Panoramafenster durch senkrechte Fensterflächen ersetzte und dadurch das Aufheizen des Innenraumes minimierte. Mehr Kopffreiheit im Salon-Randbereich war als angenehme Begleiterscheinung willkommen.
Derzeit ist die dritte Generation der französischen Fahrtenkats im Enstehen: Die Modelle 420, 440 und 500 sind bereits am Markt, eine 400er und 620er folgen demnächst.

Hoch oben
Eine Achillesferse von Fahrtenkats war die Position des Steuerstandes. Auf frühen Modellen befanden sich zwei Steuerstände achtern, wobei serienmäßig nur einer mit einem Motorbedienpaneel ausgestattet und die Sicht nach vorne mehr als bescheiden war. Später setzte sich ein erhöhter Steuerstand unmittelbar hinter der Kajüte durch. Eine praktikable Lösung, wie beispielsweise die neue Lagoon 420 (Fahrbericht: YR 7/07) beweist, weil sämtliche Fallen, Strecker und Schoten auf Winschen in Griffweite des Steuermannes zusammenlaufen.
Auf der Lagoon 440 wurde dieses System durch einen Flybridge-Steuerstand im Stil einer Motoryacht getoppt. Abgesehen von der exzellenten Übersicht bietet das üppige Platzangebot beste Voraussetzungen für ein auf Fahrtenkats ungewöhnlich praktikables Deckslayout.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2008
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