Sunbeam 34

Weltpremiere. Auf der boot in Düsseldorf tritt die Sunbeam 34 zum ersten Mal öffentlich auf. Wir haben sie vorab in der Adria einem ausführlichen Test unterzogen

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Da ist sie also, die neueste Sunbeam. Sie trägt natürlich das markante Design der Sunbeam 53, denn das Flaggschiff gibt die künftige Sunbeam-Optik vor: gestreckter Rumpf, Aufbau mit deutlichem Knick im Bereich des Mastfußes, dem Aufbau angepasste seitliche Luken, Panoramafenster vor dem Mast und ein tiefes, geschlossenes Fahrtenseglercockpit. Nur die ziemlich großen, ovalen Rumpfluken der Sunbeam 34 überraschen und geben der neuen Kleinen ein unverwechselbares und äußerst pfiffiges Gesicht; das Schiff sieht damit richtig gut aus.
Manfred Schöchl und Georg Nissen haben sich nicht dem derzeitigen Modediktat unterworfen. Die 34er ist weder besonders rund noch besonders kantig, sondern eine harmonische Erscheinung, die Trends überleben wird ohne dabei altbacken auszusehen. Das ist Teil der Schöchl-Strategie, die auf langen Modellzyklen beruht. Statt jedes Designmätzchen mitzumachen, achtet man bei Schöchl auf Zeitlosigkeit. Das freut die Eigner doppelt: Ihr Schiff altert optisch weniger schnell und der Wiederverkaufswert bleibt hoch. Noch ein wichtiges Argument: Wenn die „alte“ Sunbeam bei Verkauf oder Eintausch gutes Geld bringt, verliert der hohe Neupreis etwas von seinem Schrecken. Denn mit 130.000 Euro ist die Sunbeam 34 wahrlich kein Schnäppchen, daran ändert auch die umfangreiche Sonderausstattung wenig. Hauptverantwortlich für den Preis ist nämlich die hohe Verarbeitungsqualität, an der die österreichische Werft seit Pionierzeiten fast dogmatisch festhält, woran man auch in Zukunft nichts ändern möchte.

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