Boesch 620 Acapulco
Quantensprung. Warum das neue Boesch 620 Acapulco kein Elektroboot ist und was eine neue Akkumulatorentechnologie damit zu tun hat
Eine Motorbootgenehmigung für den Wörthersee kostet derzeit mindestens 150.000 Euro. Mindestens: Insider sprechen von 200.000 Euro, die man künftig für eine der begehrten, auf 350 Stück beschränkten Genehmigungen hinblättern wird müssen. Dieser Umstand sowie generelle Fahrverbote für Boote mit Verbrennungsmotoren auf den meisten heimischen Seen sorgen dafür, dass das Thema Elektroboot hierzulande ein Dauerbrenner ist.
Einer der erfolgreichsten Pioniere auf diesem Gebiet ist Wolfgang Schmalzl, der als Boesch-Generalimporteur hochwertige Elektroboote anbietet. Schon vor acht Jahren überraschte Schmalzl mit dem Boesch 620 Acapulco: Das damals mit einem Kräutler-Motor (25 kW) und fünfzehn 12-V-Akkumulatoren (insgesamt 180 V) ausgestattete Boot erzielte eine erstaunliche Spitzengeschwindigkeit von 32 km/h. Da bei dieser Gangart der Energiebedarf von 250 Ah in schwierigem Verhältnis zu den vorhandenen Ressourcen stand, war der Geschwindigkeitsgenuss allerdings nur von kurzer Dauer. Reduzierte man das Tempo auf 25 km/h, ließ sich das Boesch aber immerhin rund 15 Minuten in Gleitfahrt bewegen – eine Revolution für damalige Verhältnisse.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2005
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