Neue Gesichter
Extreme 40: Zwei hochkarätige Kaliber neu im Bullen-Team von Roman Hagara
Morgen beginnt im Sultanat Oman der Auftakt zur Extreme Sailing World Series, elf Teams aus neun Nationen sind am Start. Mit dabei wieder das Red Bull Team um Roman Hagara und Hans Peter Steinacher, das sich heuer mit Will Howden und Craig Monk zwei neue Crewmitglieder an Bord geholt hat. Der brite Howder wird als Trimmer agieren und war 2010 bei einem der Top-‚Teams, nämlich Ecover, unter Vertrag, den Bugmann gibt Craig Monk aus dem segelverrückten Neuseeland, er kann auf 112 Kilo Lebendgewicht, eine Olympiamedaille im Finn sowie einen Sieg im America’s Cup verweisen.
Hagara, der vor einem Jahr im Oman nach einer Kenterung verletzt im Krankenhaus landete, hat den Unfall aus seinem Gedächtnis gestrichen: „Der Weg zurück war steinig, aber das liegt hinter uns. Wir werden heuer mindesten gleich hart segeln oder vermutlich noch riskanter an die Sache rangehen. Wir haben uns zwei Top-Leute geholt, hart trainiert, viel gelernt und einen Plan.“
Glaubt man den Buchmachern, werden 2011 vor allem die Teams mit AC-Erfahrung bzw. AC-Ambitionen um den Titel segeln. Kommentar von Hans-Peter Steinacher dazu: „Bei uns gewinnen hoffentlich nicht die Teams mit der meisten Kohle. Wobei deren Personalaufwand echt enorm ist. Artemis reist mit 25 Technikern an, Alinghi kommt mit 17 Mann. Das ist schon ein Unterschied zu uns und legitim. Ich glaube aber trotzdem, das der bessere Segler ds Rennen entscheidet.“
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