Bavaria 25 DC und 29 DC
Zwei aus acht. Bavaria zieht zwei neue Einsteigeryachten aus dem Talon. Ist die neue Daycruiser-Klasse das große Los? Von Robert Grünwald
Befragt nach seinen Zukunftsplänen (siehe YR 8/2003), sieht Bavaria-Werftchef Winfried Herrmann Potenzial bei schnellen Segelbooten („Match“-Serie) – und am Motorbootsektor: Die Nachfrage nach Motoryachten sei international gesehen fünf Mal höher als nach Segelyachten, weshalb es a la longue nicht bei den zuletzt produzierten 600 Stück pro Jahr bleiben soll.
Dabei brauchen sich die Giebelstädter mit ihrer jungen Motorbootpalette ohnehin nicht zu verstecken: Nach nur drei Jahren Marktpräsenz hat man mit der Marke Bavaria Motor Boats (BMB) die schwarzen Zahlen erreicht, trotz Zubau einer eigenen Motorboot-Fertigungsstraße und den unvermeidlichen kleineren Startschwierigkeiten, die zwangsläufig auftauchen, wenn man sich Hals über Kopf in ein neues Revier wagt.
Motorboote und Segelyachten haben höchst unterschiedliche Klientel, die sich eher aus dem Weg geht. Dessen war man sich bewusst und hat ein eigenständiges Vertriebsnetz für die Motorbootpalette etabliert. Das Programm umfasst derzeit sieben Modelle von 25 bis 37 Fuß, die allerdings auf nur vier Rumpflängen fußen.
„DC“ markiert bei den jungen Modellen 25 DC und 29 DC die neue sportliche Einsteigerklasse von Bavaria. Daycruiser also.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2003
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