Bavaria 42 Sport

Raumkreuzer. Üppige Stehhöhen, viel Raum und trotzdem ansprechende Linien und Fahreigenschaften: Wie Bavaria diesen selbst auferlegten Spagat beim neuen Topmodell meistert

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Als modern, aber nicht modisch könnte man sie bezeichnen, wenn man das erste Mal einen Fuß auf die neue Bavaria 42 Sport setzt. Die Linienführung ist jene eines Sportcruisers, nur dass hier so manches eine Nummer größer wirkt als es auf 42 Fuß meist üblich ist. Das ist auch gewollt, denn einer der obersten Punkte im Pflichtenheft des Designbüros Jakopin war ein überdurchschnittliches Raumangebot an und unter Deck. Man sieht sich mit der 42er Auge in Auge mit einer Vielzahl italienischer Konkurrenten, die in dieser heiß umkämpften Liga spielen. 42 Fuß gelten als Sprungbrett in die Oberklasse – wer hier erfolgreich mitmischt, hat Chancen auch in der 50-Fuß-Klasse wahrgenommen zu werden, was bei Bavaria nicht unrealistisch scheint. Kein Wunder also, dass sich die Giebelstädter verstärkt auf das Motorbootgeschäft konzentrieren und bereits Expansionspläne schmieden (siehe Interview).

Raum mit Holz
Das Raumgefühl, das einen beim Betreten der 42 Sport umfängt, ist beeindruckend: Satte 2,20 Stehhöhe werden geboten, selbst in den Nasszellen ist die Kopffreiheit ordentlich. Erreicht wird dies durch Ausnutzen jedes Zentimeters im Rumpf – es gibt folglich in jedem Raum ein anderes Bodenniveau.
Im Salon wurde bewusst auf Schnickschnack und überkandidelten Luxus verzichtet, stattdessen eine gerade Linie gefahren und viel Holz mit heller Polsterung gemischt.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2006
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