Boesch 750 Portofino

Mahagoni-Runabout. Seine kultivierte Art der Fortbewegung, gepaart mit einer gehörigen Portion Sportlichkeit, verschafft dem Boesch 750 Portofino de Luxe eine Ausnahmestellung unter modernen Runabouts

In Kilchberg, einem kleinen Städtchen am Zürichsee, entstehen seit über einem halben Jahrhundert die sportlichsten unter den edlen Mahagoni-Yachten. Das Erscheinungsbild lässt keinen Zweifel an der Herkunft. Es ist immer wieder faszinierend, wie es der Schweizer Werft gelingt, die eigenständige Form über Jahrzehnte aufrecht zu erhalten, ohne dabei unmodern zu werden. Im Gegenteil, der markante Bootskörper mit hoher Oberflächenspannung wirkt heute eleganter denn je.
Derzeit umfasst die Palette sieben Versionen zwischen 5,60 und neun Metern. Bei aller Noblesse fallen die sportlichen Talente gerne unter den Tisch, daher zur Erinnerung: Boesch-Motorboote haben die feinste Welle zum Wasserskifahren. Das ist zwar nicht das Kernargument für das Boesch 750 Portofino de Luxe doch gilt ein sportlicher Touch gemeinhin als chic und Wasserskifahren ist trotz Doppelmotorisierung gut möglich. Seine Stärken liegen naturgemäß auf anderen Ebenen: dem entspannten Cruisen, der Präzision und Schienenhaftigkeit beim Fahren und im Ambiente. Der „Lebensraum“ besteht aus zwei Bereichen, dem Cockpit mit U-förmiger Sitzbank inklusive luftgefedertem Sitz für den Steuermann.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2004
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