Crownline 250 CR

Nachgerechnet. Crownline rechnet vor, wir zählen auf: Alle guten Gründe, warum man in einen voluminösen Kleincruiser nicht weniger als 380 PS packen sollte

Argument Nummer eins macht Spaß: Man gondle mit zwanzig Knoten gemütlich die Donau entlang, mache auf harmloser Cruiser mit kleinem Schwimmreifen um die Taille und warte auf einen Macho und sein Sportboot. Diese Spezies erkennt man sofort: Am Steg sattes Blubbern unter der Motorhaube, abends Blubbern aus dem Bierbauch. Wenn der PS-Sportler von hinten aufschließt: Warten, bis er auf gleicher Höhe ist und dann langsam den Gashebel in die Horizontale drücken. Wetten, man kann ein langes Gesicht sehen?
Das Crownline 250 CR ist nämlich kein Cruiser der faden Sorte, auch wenn man das auf den ersten Blick unterstellen könnte: 380 PS werkeln im Heck des getesteten Topmodells, knapp 43 Knoten liegen bei Vollgas an – ein sehr guter Wert für einen über drei Tonnen schweren 25-Fuß-Cruiser und genug um den neidischen Stegnachbarn zu deprimieren.
Dabei regiert im Hafen Understatement: Man startet einen sanft säuselnden Benziner und hechelt mit seinem schwimmenden Wohnzimmer aus der Box. Der Bravo III (Doppelpropeller) schiebt ziemlich an, mit rund fünf Knoten bei Standgas ist man im Hafen eigentlich zu schnell unterwegs. Der Dampf aus dem Stand wird durch die exzellente Manövrierfähigkeit kompensiert.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2005
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