Greenland 34
Der Mensch schreitet auf zwei Beinen aufrecht durchs Leben, die Greenland 34 ebenso. Hält doppelt wirklich besser oder gibt es irgendwo einen Pferdefuß? Von Robert Grünwald
Die sogenannten Trawler- oder Power-Katamarane bilden ein relativ junges Marktsegment, das sich im Laufe der Zeit als Ableger der großen Segelkatamaran-Werften gebildet hat. Die Kat-Werft Lagoon (Beneteau-Gruppe) ist beispielsweise vor einiger Zeit auf den Geschmack gekommen und hat den Einstieg in dieses junge Motoryacht-Segment gewagt, der Katamaranspezialist Fountaine Pajot kann mittlerweile auf ein dreiteiliges Sortiment (34 bis 44 Fuß) an motorisierten Katamaranen verweisen.
Fountaine Pajot hat den Begriff Trawler-Katamaran geprägt, was ziemlich genau ausdrückt, worum es geht: „Trawler“ kommt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet Schleppnetzfischerfahrzeug, also ein eher behäbiges, robustes Gefährt, das natürlich nur in Verdrängerfahrt unterwegs ist. Letzteres gilt auch für konventionelle Monohull-Trawler in der Freizeitschifffahrt, bei den Trawler-Kats wird das Konzept durchbrochen: Hier handelt es sich um Halbgleiter, also Yachten, die sich sowohl in Verdränger- als auch Gleitfahrt wohl fühlen und folglich ein sehr breites Spektrum an möglichen Reisegeschwindigkeiten aufweisen – dazu jedoch später mehr. Die Greenland 34 ist Fountaine Pajots kleinster Trawler.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2002
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