Maxum 2900 SCR

Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme*. Mit anderen Worten: Motorisierungsmäßig landet man beim Maxum 2900 SCR zwangsläufig bei zwei 4,3-l-Maschinen. Von Robert Grünwald

Nirgendwo sonst in der motorisierten Welt entscheidet die Wahl der Motorisierung derart über Vergnügen oder Unbill beim Fahren wie bei Motoryachten: Während heutzutage längst jedes 55-PS-Auto vernünftigen Autobahnspeed erreicht, schieben sich schwach motorisierte Motoryachten nur mit Anstrengung über die Gleitschwelle, lassen schwer an Durchzug vermissen und ersticken in jeder Hinsicht einen Anflug von Fahrspaß bereits im Keim.
Dass es auch Yachten gibt, die sich Typ-Kürzel wie „SCR“ (Sportcruiser) verdienen, beweist beispielsweise die US-Werft Maxum mit dem 2900 SCR. Das drittgrößte Modell der Sportcruiser-Palette wird seinem Namen gerecht – sofern man bei der Wahl der Motorisierung nicht daneben greift: Zur Wahl stehen ein Mercruiser MX 6,2-l mit 320 PS oder je zwei der bekannten 4,3-l-Mercruiser mit oder ohne Einspritzung (2 x 220 bzw. 2 x 190 PS). Getestet wurde zwar nur die Topversion mit den zwei Direkteinspritzern, mit gesundem Menschenverstand wird man jedoch zu dem Schluss kommen, dass Singlemotorisierung auf einem 29-Fuß-Schiff manövriertechnisch bereits eine heikle Sache sein kann, vom Sicherheitsaspekt ganz abgesehen.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2002
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