Monterey 218 LS CC
Platz nehmen und angasen! Das Monterey 218 ist der richtige Partner fürs durchschnittliche Bankkonto. Von Robert Grünwald
Manche Vertreter der Sportbootklasse verströmen schon auf den ersten Blick das billige Odeur eines Diskontangebotes, bei anderen revanchiert sich das verbliebene Guthaben am Konto später in schlecht verarbeiteten Detaillösungen. Der in den USA allgegenwärtige Rechenstift in dieser heiß umkämpften Klasse kann dem in letzter Zeit sehr hohen Dollarkurs natürlich nur bedingt entgegenwirken, speziell wenn ein gewisses Qualitätslevel gehalten werden soll.
Monterey schwimmt diesbezüglich einen sehr geradlingen Weg. Die US-Werft zählt nicht zu den Diskontern, sondern bietet ordentliche Qualität zu vernünftigem Preis. Vernünftig bedeutet im Fall des getesteten Monterey 218, dass man am Niveau einer guten, familientauglichen Limousine bleibt.
Beim Monterey 218 in der Cuddy-Ausführung darf aus einer reichhaltigen Auswahl an Motorisierungsvarianten geschöpft werden. Mercruiser-Aggregate sind Standard, auf Wunsch gibt’s natürlich auch Power von Volvo Penta. Die fünfteilige Mercruiser-Palette deckt PS-Träume von 220 bis 300 PS lückenlos ab und streckt das Preisband ohne Extras zwischen € 43.385,68 (öS 597.000,–) und € 51.815,73 (öS 713.000,–). Verkaufsschlager dürften jedenfalls die beiden 5.0-l-Modelle mit oder ohne Einspritzung sein.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2001
Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.