Nano Speed Needle
Was bin ich? Von Wasserhubschraubern und anderen Fehlinterpretationen. Wie viel ein Katamaran mit Leichtbauflugzeugen gemein hat
Wir schreiben Spätsommer 2004, es herrscht Aufregung im Hafen von Traismauer: „Es“ ist gelandet! Verwirrte Blicke bei Passanten und Treppelwegtouristen, spontane Wortfindungen von Kindern: „Schwimmhubschrauber“ oder „Wasserinsekt“?
„Es“ ist keines von beiden, sondern ein Kleinkat mit zwei Außenbordern hinten dran. Leichtgewichtig, schlank, optisch sehr unkonventionell. Mit Platz für zwei Personen in einer hubschrauberförmigen Kanzel, die über den Rümpfen zu schweben scheint. Durch und durch ein Produkt österreichischen Erfindergeistes, nur die Motoren kommen aus Japan.
Der Motorkatamaran nennt sich Nano Speed Needle und stammt aus der Feder von Martin Mai. Dem geneigten Leser dürfte der Wiener durch die futuristisch wirkenden Novara-Segelkatamarane ein Begriff sein, jetzt setzt der Doktor der Zahnmedizin und Chef der KKG-Werft auch auf motorgetriebene Kats mit Wavepiercing-Rümpfen.
„Nano“ steht übrigens für die Kleinheit des Objekts (6,50 m Länge), „Speed“ ist selbsterklärend, „Needle“ (Nadel) symbolisiert die optische Schärfe von Rümpfen und Kanzel. Speed Needles ohne dem Zusatz „Nano“ sollen folgen, mit rund 50 Fuß Länge oder mehr …
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2005
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