Nimbus 380 Commander
Zeitlos. Charmante Schwedin als interessanter Gegenspieler zum durchgestylten Einerlei südländischer Werften, gefahren in der Adria
Wir schreiben das Jahr 1969. Im Fernsehen läuft gerade die 161. Episode des Krimiklassikers „Mit Schirm, Charme und Melone“, in dem das unschlagbare englische Agentenpärchen John Steed und Emma Peel verblüffenden Scharfsinn beweist.
Szenenwechsel. In Schweden denkt Motorenhersteller Volvo Penta über ein Sportboot nach, um den Motorenabsatz anzukurbeln. Volvo-Chef Harald Wiklund gibt „ein perfektes Sportboot“ in Auftrag, das Nimbus 26 wird geboren. Ein Jahr darauf wird das Modell zum Boot des Jahres gekürt, aber erst sieben Jahre später gründen die Wiklund-Brüder die Nimbus-Werft.
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Heute zählt Nimbus zu den skandinavischen Klassikern und steht für schwedische Wertarbeit. Man widersetzt sich gekonnt allzu modischen Einflüssen und trotzt dem Trend zum italienischen Design wie es nur eine skandinavische Werft kann.
Das heißt natürlich nicht, dass man auf einem Level stehen geblieben ist, auch wenn der Modelllebenszyklus bei Nimbus länger als bei vielen anderen Werften ist: Sanfte Modernisierungen und Detailverbesserungen sind an der Tagesordnung, bei der Motorisierung ist man traditionell mit Volvo Penta verbandelt.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2006
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