Windy 40 Bora

Sie heißt nach dem gefürchtetsten Wind der Adria. Ist die Windy 40 deshalb ein Rauhbein? Von Robert Grünwald

Muß man kreativ sein, um Yachtdesigner zu werden? Zumindest was die Typbezeichnungen vieler Boote und Yachten angeht, sprühen die Männer hinter ihren Zeichentischen nicht gerade vor Esprit: ”253 OC” oder ”2600 OV” – mit Ziffern-Buchstaben-Kürzeln wird nicht nur in der Automobilbranche wild um sich geworfen. Geht’s pfiffiger? Vielleicht mit einer Namensgebung, die ansatzweise die Charakteristik des Produktes ins Gehirn weht?
Windy, in Arendal an der Ostküste Norwegens beheimatet, beherrscht das Spiel um das im Namen verpackte Image perfekt. Man erzeugt Sportboote und sportliche Cruiser von 22 bis 43 Fuß und macht aus dem sportiven Touch kein Hehl: Jeder Typ führt zusätzlich zu ”Windy” als Anhängsel eine Wind-Bezeichnung. Von Scirocco über Mistral bis hin zum Typhoon sind sämtliche gefürchtete Luftbewegungen verewigt. Im Fall der Windy 40 eben die stürmische Bora.
Windy zählt nicht zu jenen Werften, die laufend mit neuen Modellen den Markt stürmen oder mit Experimenten in neue Marktsegmente drängen. Man setzt auf Kontinuität und ist prinzipiell auf die sportlich-elegante Schiene eingeschworen. Das merkt man besonders bei der Windy 40 Bora, dem bislang zweitgrößten Modell: Die Linien fließen sacht vom Bug zum Heck und verlaufen sich als Eingrenzungen der Badeplattform.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2000
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