Yamaha FX Cruiser
Personal Watercraft. Weder brutal noch kippelig, aber mit reichlich Viertakterschmalz für eine Menge Spaß zu dritt. Sind Viertakter die Zukunft und der Yamaha-Dreisitzer eine Alternative zum kleinen Sportboot? Von Robert Grünwald
Jetskifahren hat unter jenen, die es nicht tun, etwas Anrüchiges an sich: Penetrant in der Akustik, umweltfeindlich, nervtötend und eine sinnlose Form der Fortbewegung. Dass die Sache Spaß macht, kann erst nachvollziehen, wer es selbst probiert hat – aber Achtung: Suchtgefahr! Dabei braucht man gar nicht auf einen radikalen Steher zurückgreifen, sondern kann auf einem Zwei- oder Dreisitzer Platz nehmen. Die Dinger bieten ebenfalls einen hohen Funfaktor, erfordern aber bei weitem nicht so viel Geschick wie die Supersportler und verfügen außerdem über ein gewisses Maß an Alltagstauglichkeit, sprich Stauraum.
Genau dieser Klasse hat sich Yamaha in den letzten Jahren intensiv gewidmet und das Sortiment nach oben hin erweitert, zuletzt folgte der getestete FX Cruiser. Es handelt sich dabei zwar nicht um den größten Waverunner (Yamahajargon für Jetskis, nachdem dieser Begriff von Kawasaki geschützt ist), aber den teuersten und technisch aufwändigsten.
Herz des FX Cruisers ist Yamahas neuer und erster Viertakter für Waverunner, der 140 PS aus vier Zylindern und 998 Kubik liefert und auf den Namen MR-1 hört. Der Motor verfügt über ein elektronisches Motormanagementsystem.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2003
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