Sun Odyssey 45

Evolution. Die französische Werft wartete mit der Ablöse des einstigen Erfolgsmodells lange zu. Nun präsentierte man die Nachfolgerin, die keine Emotionen schürt, sondern schlicht und einfach alles ein bisserl besser kann
Jeanneau ließ sich mit der Nachfolgerin für die im Jahre 2003 eingestellte Sun Odyssey 45.2 fast zwei Jahre Zeit. Das ist erstaunlich, weil die 45.2 neben der Sun Kiss der Achtziger zu den erfolgreichsten und am längsten gebauten Modellen zählt. Gründe für den Erfolg waren die mit 4,5 Metern enorme Breite und das daraus resultierende Platzangebot im Cockpit sowie unter Deck. Vor allem das Salonkonzept mit Längspantry ließ sich dank dieser Breite ohne „Kunstgriffe“ ( etwa verschiebbare Sitzbank oder fehlende Rückenlehne zur Verbreiterung des Weges in die Bugkajüte) verwirklichen.
Die von Philippe Briand gezeichnete Nachfolgerin ist mit einer Breite von 4,37 Metern schmäler, trotzdem zählt auch auf der neuen Sun Odyssey 45 das Platzangebot zu den Stärken. Der Raum ist lediglich anders verteilt. So sind die Achterkajüten breiter und heller, der Salon-Pantry-Bereich länger und das Eignercompartment aufgrund des fehlenden Stauraumes im Bugbereich größer. Optisch sieht die neue 45er der Sun Odyessy 49 zum Verwechseln ähnlich: steiler Steven, flacher, gestreckter Kajütaufbau mit drei kantigen, den Linien angepassten seitlichen Luken und ein Cockpit mit zwei Rädern.

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