Als wir in den fruehen Morgenstunden wieder ein Telefonnetz hatten war die Spannung hoch wie wir liegen wuerden. Immerhin sahen wir nicht viele Positionslichter in unserer Naehe. Die erste Uberraschung war, dass Esimit Europe mit Jochen Scheumann als\u00A0Skipper\u00A0bereits durch die Strasse von Messina war, unglaublich, die hatten genug Bootsgeschwindigkeit um mit dem Wokensystem mitzufahren. Ran konnte das nicht ganz, hatte offensichtlich auch weniger Wind bekommen und war deutlich nach hinten gefallen, trotzdem natuerlich zweites Schiff hinter Esimit.
Wir fanden uns leider nicht so weit vorne wie erwartet, hatten zwar im starken Wind mit dem oestlichen Kurs weit vorne gelegen, als der bei uns bereits einschlief hatten die weiter westlichen Schiffe genug Wind um weiterhin sieben bis acht Knoten segeln zu koennen. Ein guter Teil des Feldes segelte im Westen an uns vorbei waehrend wir duempelten, verdammt.
Am Morgen ueberholten Lukas und Martin Flucrum II mit ein paar geschickt genutzten Drehern im Leichtwind und am Vormittag setzte der erwartete Ostwind ein. Erstmals haben wir einen direkten Geschwindigkeitsvergleich mit einer neuen Class40 Konstruktion.