Der Countdown läuft

Nur mehr 14 Tage bis zum Start des RC 44 Austria Cup am Traunsee. Schön langsam kommt große Vorfreude, aber auch leichte Nervosität auf.
Das vergangene Wochenende verbrachten wir in Traunkirchen und konnten 3 Tage sehr effizient trainieren. Unser vermeintlicher Trainingspartner, das Holländische Team „No Way Back“ beehrte uns zwar nur sporadisch, dennoch kamen wir Dank der Unterstützung durch Fredl Pelinka einige Schritte weiter.
Geschätzte 45 Mal Gennaker-Setzen inklusive einiger Jibe-Sets, ebenso oft Bergen in allen Variationen, 160 Wenden und Halsen - und das alles mit nur vier major F… up's.
An allen 3 Tagen hatten wir zum Teil einen Fotografen oder ORF Kameramann am Motorboot bzw. am Schiff, was eine willkommene Abwechslung und natürlich Pause für die Mannschaft brachte. Leider ging der Kameramann samt seinem wertvollen Gerät über Bord, während unser Pressesprecher Dominic Marsano versuchte, das Motorboot so knapp wie möglich neben der RC zu positionieren und wir mit 17 Knoten dahinrauschten. Ich hoffe sehr, der Föhn und die Sauna haben die Kamera gerettet. Habe selten so ein begeistertes Filmteam gesehen.

Bei diesem Training durften nicht nur wir die Gastfreundschaft des Hotels „Das Traunsee“ genießen, auch unser Boot lag, etwas unpassend zwischen diversen Riva und Frauscher Motorbooten, direkt vor der Terrasse was einen leicht dekadenten Anschein hatte. Wenn wir nach der Trainigseinheit mit verschwitzten Lycra Shirts und ebensolchen Bootsschuhen wieder anlegten, war allerdings jeder Anschein von Noblesse verflogen. Die Damen auf der Terrasse rückten sehr nahe an ihre Tische um uns genug Platz auf dem Weg zur Dusche zu lassen.

Am Sonntagmorgen begleiteten mich Bernd und Marcus auf den Sonnstein, der um 7 Uhr Früh schon richtig überlaufen ist. Ein herrliches Gefühl, nach 2 Wochen hackln wieder mal eine Stunde für mich zu haben.

Montag auslaufen 6.00, nachdem wir am Vortag den tollen Wind (Unter oder Ober hab ich mir noch immer nicht gemerkt, auf jeden Fall von Ebensee) gesehen haben. Zwei Stunden Training mit Sonnenaufgang über dem Traunstein und 14 kn Wind. Die Dame am Frühstücksbuffet war etwas erstaunt, wie viel 9 Segler essen können.

Ab 21.5 trainieren wir am Traunsee für den RC 44 Austria Cup. Wir hoffen, dass möglichst viele nach Gmunden kommen und uns von 27.-31. Mai anfeuern werden.

Christian Binder

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kopenhagen. tag3: heute war presse und practicetag. und der ist buchstäblich ins wasser gefallen. nach mehreren startsequenzen zum trainieren, wurde das practicerace bei 8kn gestartet. aber aufgrund des sich auflöseneden windes mußte bereits an der ersten leetonne wieder abgebrochen werden. der einsetzende regen hat d...ann weiteres segeln sinnlos gemacht. so bekommen wir etwas zeit unsere müden und geschundenen körper wieder für die restlichen tage in schwung zu bringen. leider hatten wir noch keine gelegenheit die schönheiten der stadt zu erkundigen und kennen nur den weg zwischen appartemente und yachtclub...aber hier fahren alle mit dem rad...und das auch bei regen. cu markus









 

Dänischer Sommer....

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Kopenhagen ist unsere dritte station. Wie üblich wurde an den ersten beiden tagen das matchrace gesegelt. Gestern wurde bei 8-18kn wind sieben flights gesegelt. Was eine maximale belastung an mann und material bedeutet. ungeschlagen führte cameron appelton und sein team aqua vor dem slovenischen team ceeref nach dem ersten tag. auf der dritten stelle lagen fünf teams punktegleich. auch wir konnten einen wettfahrtssieg gegen die mannschaft islas canarias mit steuermann jose maria ponce ersegeln. nach einem neutralen start konnten wir kurz vor der ersten luvtonne, durch eine optimale annäherung, uns zwischen tonne und gegner schieben und in führung gehen. obwohl keine überlappung beim einfahren in den zweilängenkreis an der nächsten leetonne, versuchten die spanier sich innen durchzudrängen und bekamen dafür prompt zwei blaue flaggen. somit war das rennen zu unseren gunsten entschieden. heute sind wir die restlichen drei matches gesegelt. bei 5-10kn wind konnten wir im ersten flight, das duell gegen die russische katusha mit paul cayard am steuer, einen klassischen start-ziel-sieg feiern. obwohl wir die weiteren rennen gegen ray davies und jimmi spihill verloren haben, wurde mit dem 8.platz unser bisher bestes matchrace ergebnis ersegelt.









 

RC44 Kopenhagen Cup

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RC 44 Austria Cup

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Heute startet der RC 44 Austria Cup mit dem Match Race. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Matches. Bin leider ziemlich verkühlt aber ich hoffe das die frische Traunsee Luft meinen Kopf frei macht. Drückt uns die Daumen.









 

Traunsee

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Den Weg, den das Team von Dubai zurück nach Wien mit einem 5-stündigem Flug hinter sich gebracht hat muss unsere RC44 per Schiff und LKW bewältigen. Nach mehr als einem Monat Transportzeit werden unsere beiden Conainter in wenigen Tagen in Slowenien erwartet, von wo direkt an den Traunsee transportiert werden. Dort geht eine Woche vor dem RC44 Austria Cup (29. April bis 4. Mai 2010; Link: www.r444.at) das Training im Heimrevier los.









 

Training im Maßstab 1:2

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Die Fleetrace Wettfahrten fanden durchwegs bei gutem Wind statt. Ablandiger Wind zwischen 12kn und 25kn sorgte für Temperaturen um die 37°, Sicht von einer halben Meile und Sand zwischen den Zähnen. Mit dem flachen Wasser und dem pendelndem Wind kamen wir sehr gut zurecht, meist reihten wir uns an der ersten Luvboje zwischen 3. und 6. Platz ein. Tommy Czajka der diesmal die Gennakerschot übernahm, dirigierte das Boot am Vorwind am optimalen Winkel was uns meist einen Vorteil verschaffte. Clemens Kruse schaffte es das die richtige Seite von Gate oder Ziel 16 von 18-mal richtig anzusagen. Eine deutliche Steigerung zu unserer bisherigen Performance.









 

Schneid’s o!!!