Portoroz

Vor zwei Wochen absolvierten wir hier ein Training mit No Way Back. Bei tollen Segelbedingungen konnten wir unsere Manöver verbessern und im Matchrace die nächsten Schritte nach vor machen. Schön langsam kriegen wir das Boot in den Griff und es macht richtig Spaß damit zu segeln.
Fast jeden Freitag treffen wir uns in Breitenbrunn und trainieren auf den Sprintos Matchrace Starts und picken uns bestimmte Situationen heraus die wir speziell üben. Es ist einfach sehr wichtig kontinuierlich mit Körper und Geist dabei zu bleiben, egal auf welchem Schiff.
Roman (Hagara, Anm. d. Red.) ist die meiste Zeit auch dabei, was für uns den Vorteil hat, dass immer zu 100 Prozent gesegelt wird. Für ihn ist es eine wichtige Vorbereitung auf die kommenden Projekte.

Werner musste leider aus beruflichen Gründen für Portoroz absagen, was uns sehr leid tut, weil er von Anfang an eine wichtige Stütze in unserem Team war. In einen Amateur Team ist die Zeit der begrenzende Faktor, so einfach ist das.
Roman wird für Werner einspringen und ich glaube, dass die fehlende Praxis am Grossegel durch gute Übersicht und viel Routine ausgeglichen wird. Roman wird auf jeden Fall immer gut schlafen und wahrscheinlich die eine oder andere Massage brauchen.

Wie üblich beginnt die Woche mit dem Practice Race, für das leider, wie auch für die nächsten zwei Tage, wenig Wind vorausgesagt wird.

Leicht wird es uns nicht gemacht im Ergebnis weiter nach vor zu kommen. Es sind zwar zwei neue Teams dabei, die geben aber gleich im Vorfeld ordentlich Gas.
Team Kartusa, finanziert von einem Russen, ist seit zwei Monaten vor Ort und hat das Boot optimal präpariert. Alle Teile inklusive Mast, Winschen und sämtlicher Beschläge wurden doppelt angeschafft, um im Falle eines Defektes sofort wechseln zu können.
Als Pro wurde Paul Cayard angeheuert, der anscheinend nach seinem Einsatz am Traunsee Blut geleckt hat.
Die slowenische Mannschaft besteht hauptsächlich aus dem ehemaligen Team Ekipa, das bis Ende 2007 dabei war, verstärkt durch einige Segler aus olympischen Klassen.

Wen es interessiert, der Blog auf www.RC44.com ist immer sehr aktuell.

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kopenhagen. tag3: heute war presse und practicetag. und der ist buchstäblich ins wasser gefallen. nach mehreren startsequenzen zum trainieren, wurde das practicerace bei 8kn gestartet. aber aufgrund des sich auflöseneden windes mußte bereits an der ersten leetonne wieder abgebrochen werden. der einsetzende regen hat d...ann weiteres segeln sinnlos gemacht. so bekommen wir etwas zeit unsere müden und geschundenen körper wieder für die restlichen tage in schwung zu bringen. leider hatten wir noch keine gelegenheit die schönheiten der stadt zu erkundigen und kennen nur den weg zwischen appartemente und yachtclub...aber hier fahren alle mit dem rad...und das auch bei regen. cu markus









 

Dänischer Sommer....

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Kopenhagen ist unsere dritte station. Wie üblich wurde an den ersten beiden tagen das matchrace gesegelt. Gestern wurde bei 8-18kn wind sieben flights gesegelt. Was eine maximale belastung an mann und material bedeutet. ungeschlagen führte cameron appelton und sein team aqua vor dem slovenischen team ceeref nach dem ersten tag. auf der dritten stelle lagen fünf teams punktegleich. auch wir konnten einen wettfahrtssieg gegen die mannschaft islas canarias mit steuermann jose maria ponce ersegeln. nach einem neutralen start konnten wir kurz vor der ersten luvtonne, durch eine optimale annäherung, uns zwischen tonne und gegner schieben und in führung gehen. obwohl keine überlappung beim einfahren in den zweilängenkreis an der nächsten leetonne, versuchten die spanier sich innen durchzudrängen und bekamen dafür prompt zwei blaue flaggen. somit war das rennen zu unseren gunsten entschieden. heute sind wir die restlichen drei matches gesegelt. bei 5-10kn wind konnten wir im ersten flight, das duell gegen die russische katusha mit paul cayard am steuer, einen klassischen start-ziel-sieg feiern. obwohl wir die weiteren rennen gegen ray davies und jimmi spihill verloren haben, wurde mit dem 8.platz unser bisher bestes matchrace ergebnis ersegelt.









 

RC44 Kopenhagen Cup

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RC 44 Austria Cup

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Heute startet der RC 44 Austria Cup mit dem Match Race. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Matches. Bin leider ziemlich verkühlt aber ich hoffe das die frische Traunsee Luft meinen Kopf frei macht. Drückt uns die Daumen.









 

Traunsee

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Den Weg, den das Team von Dubai zurück nach Wien mit einem 5-stündigem Flug hinter sich gebracht hat muss unsere RC44 per Schiff und LKW bewältigen. Nach mehr als einem Monat Transportzeit werden unsere beiden Conainter in wenigen Tagen in Slowenien erwartet, von wo direkt an den Traunsee transportiert werden. Dort geht eine Woche vor dem RC44 Austria Cup (29. April bis 4. Mai 2010; Link: www.r444.at) das Training im Heimrevier los.









 

Training im Maßstab 1:2

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Die Fleetrace Wettfahrten fanden durchwegs bei gutem Wind statt. Ablandiger Wind zwischen 12kn und 25kn sorgte für Temperaturen um die 37°, Sicht von einer halben Meile und Sand zwischen den Zähnen. Mit dem flachen Wasser und dem pendelndem Wind kamen wir sehr gut zurecht, meist reihten wir uns an der ersten Luvboje zwischen 3. und 6. Platz ein. Tommy Czajka der diesmal die Gennakerschot übernahm, dirigierte das Boot am Vorwind am optimalen Winkel was uns meist einen Vorteil verschaffte. Clemens Kruse schaffte es das die richtige Seite von Gate oder Ziel 16 von 18-mal richtig anzusagen. Eine deutliche Steigerung zu unserer bisherigen Performance.









 

Schneid’s o!!!