Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen, nun ist es offiziell: Bermuda hat sich gegen San Diego durchgesetzt und wird im Juni 2017 den America’s Cup austragen. Bei der Pressekonferenz in New York freute sich Premier Dunkley über die Ehre die Bermuda damit zuteil werde, schließlich gab es erst acht Gastgeber in der Geschichte des Cups und erst zum zweiten Mal wurde er nicht an die Heimat der Verteidiger vergeben.
Für das britische Überseegebiet Bermuda sprachen verlässliche, wenn auch leichtwindige Verhältnisse, die spannende Rennen erwarten lassen, angenehmes Klima, eine Zeitzone, die für die TV-Übertragungen in Europa und den USA günstig ist – und vermutlich handfeste finanzielle bzw. steuerliche Vorteile.
Auch Österreicher wurden bei der Pressekonferenz prominent genannt: Der Youth America’s Cup geht in die zweite Runde, als Direktoren werden wieder Roman Hagara und Hans Peter Steinacher die Fäden ziehen. "Ich bin stolz, dass unsere Arbeit Früchte trägt und uns der America´s Cup und Russell Coutts das Vertrauen schenken. Wir können mit dem Red Bull Youth America´s Cup die Zukunft des Segelsports mitentscheiden“, erklärt Roman Hagara. Gemeinsam mit seinem langjährigen Segelpartner Hans Peter Steinacher wird er - wie bereits 2013 – alle Agenden rund um die sportliche Abwicklung und die Selektion der Teilnehmernationen übernehmen.
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