Treffen zwischen Alinghi und elf Herausforderern
Bei einem gemeinsamen Treffen diskutierten elf Herausforderer-Syndikate mit Alinghi über die Zukunft des AC
Einberufen wurde dieses Meeting wurde vom AC Management, der Organisationseinheit des Titelverteidigers, den Vorsitz führte Alinghi-Skipper Brad Butterworth.
Dieses erste Treffen folgte auf eine Reihe von Diskussionen zwischen Alinghi und den einzelnen Herausforderern. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Notwendigkeit, ein finanziell langfristig gangbares Modell zu finden, das kostensparende Maßnahmen wie die Ein-Boot-Kampagne und eine neuen AC-Klasse beinhaltet. Diese soll schneller und spektakulärer werden als die Version 5.0, die im 32. America’s Cup eingesetzt worden war, aber kostengünstiger als die AC90, die ursprünglich für den 33. America’s Cup vorgesehen war. Damit will man eine Teilnahme am AC für alle bestehenden Teams – inklusive der kürzlich gemeldeten – leistbar machen und weitere potenzielle Kandidaten animieren.
Am Ende des Meetings unterzeichneten die elf anwesenden Herausforderer und der Titelverteidiger eine gemeinsame Aufforderung an BMW Oracle Racing und den Golden Gate Yacht Club, ihre Klage zurückzuziehen.
Folgende Teams nahmen an dem Treffen teil:
- Alinghi, Société Nautique de Genève, Schweiz – Verteidiger
des 33. America’s Cup
- Desafío Espa\u00F1ol, Club NÁutico Espa\u00F1ol de Vela, Spanien –
Challenger of Record
- Shosholoza, Royal Cape Yacht Club, Südafrika
- TeamOrigin, Royal Thames Yacht Club, Großbritannien
- Emirates Team New Zealand, Royal New Zealand Yacht Squadron, Neuseeland
- Team Germany, Deutscher Challenger Yacht Club, Deutschland
- Green Comm Challenge, Circolo di Vela Gargano, Italien
- Ayre, Real Club NÁutico de Dénia, Spanien
- Victory Challenge, Gamla Stans Yacht Sällskap, Schweden
- Argo Challenge, Club NÁutico di Gaeta, Italien
- Team French Spirit, Yacht Club de St Tropez, Frankreich
- Carbon Challenge, Royal Belgian Sailing Club, Belgium