Big Surprise am Wörthersee
Austrian Match Racing Tour: Simon Meister gewann als jüngster Skipper im Feld den Kärnten Grand Prix
Badewetter mit Sonnenschein und 25 Grad wechselten sich mit Gewitter, Sturmböen und sintflutartigen Regenfällen ab – der Wörthersee sorgte für Wetterkapriolen und so konnte nur ein verkürztes Programm gesegelt werden.
Nach einem segelfreien ersten Grand Prix Tag wickelte man am Sonntag ab 12 Uhr 6 der ursprünglich geplanten 21 Flights in der Veldener Bucht ab – das Minimum, um eine Wertung vornehmen zu können. Den Sieg holte das Team des Tirolers Simon Meister, der von Ute Wagner, Uwe Kelderbacher und Matthias Schmidt unterstützt wurde. Dahinter landete Martin Dittrich, der damit einige Punkte in der Gesamtwertung auf der Führenden und Titelverteidiger, das Trippolt Sailing Team mit Bundesliga-Sieger Max Trippolt, gut machen konnte. Dieser musste sich diesmal mit Platz drei zufrieden geben.
Trotz der widrigen Umstände war der Velden Grand Prix ein spannendes Segelevent, bei dem die Boote der Surprise-Klasse ihre ausgezeichneten Segeleigenschaften unter Beweis stellen konnten. Großes Lob gebührt der Klassenvereinigung und dem Yachtclub Velden, die den Teilnehmern aus 4 Nationen die sprichwörtliche Kärntner Gastfreundschaft zu Teil werden ließen.
Der nächste Event der Austrian Match Racing Tour findet von 23. – 24. Juli 2016 im Yachtclub Bregenz am Bodensee statt.
Kärnten Grand Prix 2016
World Sailing Grade 4 Event
Endergebnis – Top 4
1. Simon Meister (Tirol)
2. Martin Diettrich (Kärnten)
3. Max Trippolt (Vorarlberg)
4. Alexa Bezel (Schweiz)