Qingdao International Regatta
Erste große Regatta im Olympiarevier 2008
Qingdao ruft und alle kommen: 462 Seglerinnen und Segler, 223 Betreuer, 50 ISAF Race Officials, 300 akkreditierte Medienvertreter, tausende freiwillige Helfer. Die Qingdao International Regatta, eine ISAF Grade 2 Veranstaltung, ist das erste Test-Event für die Olympischen Spiele in China und steht dementsprechend im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Beeindruckend: Das Qingdao Olympic Sailing Centre ist bereits jetzt, zwei Jahre vor den Spielen, so gut wie fertig. Man erinnere sich im Gegensatz dazu an Athen … „Noch nie zuvor war ein Olympisches Organisations-Komitee so früh dran“, streut auch ISAF-Vizepräsident David Kellett den Chinesen Rosen, „die Location hier ist einfach fantastisch.“
Seit gestern laufen die Wettfahrten für acht der elf olympischen Klassen, am Mittwoch, den 30. August sollen die Medal Races der besten Zehn stattfinden; das Format der Regatta entspricht jenem der Olympischen Segelbewerbe.
Das österreichische Team, das bereits seit einer Woche vor Ort trainiert hat und das Revier als äußerst anspruchsvoll bezeichnet, lieferte einen durchwachsenen Auftakt. Nach zwei Wettfahrten liegt das 470er-Team Matthias Schmid/Florian Reichstädter auf Rang 26, Lasersegler Andreas Geritzer mit Frühstart auf Rang 29. Etwas besser die beiden 49er-Mannschaften: 12. Nico Delle-Karth/Nico Resch, 15. Christoph Sieber/Clemens Kruse. Beste einmal mehr Sylvia Vogl und Carolina Flatscher, die mit Rang drei ausgezeichnet begannen und im Zwischenklassement als Zehnte platziert sind. Roman Hagara/Hans Peter Steinacher und Thomas Zajac/Thomas Czajka greifen im Tornado ab heute ins Geschehen ein.
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