Kaum ist das Volvo Ocean Race in Gang (Start war am Samstag, den 5. November vor Alicante), gibt es auch schon die ersten Ausfälle zu rapportieren: Auf der Yacht von Abu Dhabi, jenem Team das das In-Port-Race gewonnen hatte, brach der Mast, beim chinesisches Syndikat Sanya führte ein Schaden im Bugbereich zu einem Wassereinbruch – keine Kinkerlitzchen also. Aber es waren auch die Bedingungen danach: Mehr als 40 Knoten Wind, dazu zehn Meter hohe Wellen, wenn da das Schiff in ein Wellental kracht, ist der Mast naturgemäß in Gefahr. Jener von Azzam zerbrach in drei Teile, Skipper Ian Walker musste nach nur sechs Stunden im Rennen in den Hafen zurückkehren, alle an Bord blieben unversehrt. Auch bei Team Sanya unter Mike Sanderson gab es keine Verletzungen zu beklagen, die Ursache für den Schaden ist noch nicht geklärt. Damit sind derzeit nur mehr vier von sechs Yachten im Rennen; in Führung liegt das neuseeländische Camper-Team. www.volvooceanrace.com