Krka Wasserfälle
Skradin und die Wasserfälle der Krka. Ein dalmatinischer Abstecher ins Süßwasser. Von Luis Gazzari
Mitteldalmatien gehört zu den beliebtesten Revieren in der Adria, weil die Inseln und Inselchen zwischen Zadar und Sibenik (samt den Kornaten) mit ihren unzähligen Buchten eine Menge lohnender Törnziele bieten. Wo sonst kann man so bequem in Minietappen von Anker- zu Liegeplatz schaukeln und einem nautischen Laisser-faire frönen, das durch die Sicherheit des geschützten Reviers wunderbar abgerundet wird? Ein kleines Manko bleibt: Die Ortschaften auf den Inseln geben herzlich wenig her, sind großteils bescheidene Dörfer ohne besonderen Charme. Da trifft es sich gut, daß sich bei Sibenik mit dem imposanten und schroffen Einschnitt in das dinarische Küstengebirge ein reizvoller Kontrapunkt für einen Abstecher anbietet. Die zehn Meilen lange Fahrt in der Trichtermündung des Flusses Krka bis zur ACI-Marina in Skradin sowie der Besuch des Nationalparks und der berühmten Wasserfälle sollte man in diesem Revier nicht auslassen. Das tun viele Crews auch nicht, die wenigsten wissen jedoch, auf welch historischem Boden und Gewässern sie sich bewegen. Manche segeln auch achtlos an der Einfahrt vorbei, weil sich der schmale Kanal Sv. Ante nahezu perfekt hinter der Insel Zlarin verbirgt und auch sonst topographisch schwer auszumachen ist. Man vermutet kaum, daß es nach der schmalen Einfahrt gute 20 Kilometer weitergeht.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2000.
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