Lokale in Süddalmatien
Lokale. Zehn Empfehlungen mit gutem Gewissen: Von chic über abgelegen bis sensationell, aber trotzdem alle ohne Gewähr
Das Nord-Südgefälle wirkt sich in Dalmatien auch auf kulinarischer Ebene aus. Je niedriger der Breitengrad, desto höher die Chance für ein Abendessen ohne bitteren Beigeschmack. Während man in den Kornaten, in Hvar oder Korc?ula in manchen (vielen?) Wirtshäusern starke Nerven benötigt, weil erstens teuer, zweitens schlecht und drittens unverschämt, isst man in vielen Konobas der süddalmatinischen Inseln noch wirklich gut. Oft bekommt man frischen Fisch, der mancherorts unter der Peka, einer Tonhaube, über offenem Feuer zubereitet wird. Gut gemacht kann ein Peka-Essen köstlich sein wie beispielsweise in Proz?ura im Keller der Marija Belin (Konoba Marijina). Einkalkulieren sollte man bei einer Peka allerdings, dass die Zubereitung annähernd zwei Stunden dauert; also zeitgerecht vorbestellen!
Die hier vorgestellten Lokale wurden sorgfältig ausgesucht, weil sie jedes für sich in einer Hinsicht outstanding sind, sei es durch die Lage, die Qualität der Speisen oder das Preis-Leistungsverhältnis. Eine Garantie, dass man dort rundum zufrieden ist, gibt es leider trotzdem nicht; zu sehr schwanken Qualität oder Laune der Betreiber. Letztere reagieren mit ihrer dalmatinischen Mentalität außerdem manchmal sehr heftig auf Mir-gehört-die-Welt-Yachties.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2005.
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