Puerto Rico
Die Maschekseite der Jungferninseln plus eine Regatta, bei der Spaß groß geschrieben wird. Eine puertoricanische Bestandsaufnahme von Vanessa Krammer
Wer Karibik sagt, meint in der Regel die Kleinen Antillen, wo die bekannten Destinationen wie Guadeloupe, Martinique oder Antigua seit Jahrzehnten erfolgreich um Chartergäste buhlen. Die Vorzüge des Reviers wie kristallklares Wasser, hohe Wassertemperaturen oder durch den Passat bedingt tolle Windverhältnisse, sind wohlbekannt. Da die Kleinen Antillen in Nord-Südrichtung die Karibik vom Atlantik trennen, fällt der Passat beim Inselspringen vorwiegend seitlich ein, weshalb das mühselige Kreuzen meist entfällt. Diese Vorteile wissen Amerikaner wie Europäer gleichmaßen zu schätzen, weshalb die Kleinen Antillen einschließlich der im Norden liegenden Jungferninseln regen Zuspruch finden. "Überlaufen" ist ein Wort, das für ein 800 km langes Revier zwar wenig angebracht erscheint, aber die wenigen Buchten in Lee der Inseln sind während der Hauptreisezeit, dem europäischen Winter, natürlich hoffnungslos überfüllt.
Es ist daher nur zu verständlich, daß die Charterfirmen im insgesamt 3.500 km langen Antillenbogen, der wie eine Sichel im Karibischen Meer liegt und von Mittelamerika ausgehend bis an die Norküste Südamerikas reicht, immer wieder nach neuen Destinationen suchen.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2000.
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